Bei welchen Krankheiten und Problemen kann Homöopathie helfen?


Akute Erkrankungen

z.B. akute Krankheiten wie Atemwegsinfekte, akuter Katzenschnupfen, Zwingerhusten, Blasenentzündung, Erbrechen, Durchfall etc., Schock, Verletzungen, psychisches Trauma durch aktuelle Ereignisse wie Schreck, Schock, Auseinandersetzung mit anderen Tieren, Unfall usw.

Verletzungen, Unfallfolgen, infizierte Wunden, Knochenbruch, Nervenverletzungen, Gehirnerschütterung, Operationsfolgen, Folgen von Narkose

Gerade in diesem Bereich hat die Homöopathie, evtl. nach oder zusätzlich zur nötigen operativen oder ruhigstellenden Behandlung, enorme Erfolge! Die Wundheilung wird gefördert, Wundheilungsstörungen oder Wundinfektionen vermieden oder behoben, der Schmerz effektiv gelindert. Die Heilung (auch von Knochenverletzungen) wird gefördert und beschleunigt, chronische Folgen von Verletzungen vermieden. Selbst bei Folgen von lange zurückliegenden Verletzungen kann die Homöopathie oft erstaunliche Erfolge erzielen.

Chronische Krankheiten

z.B. Hautkrankheiten, chronische Ohrenentzündung, chronischer Katzenschnupfen, Allergien, Asthma, Sommerekzem, chronische Infektionen, Epilepsie, Arthrose, Bandscheibenvorfall, Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion,chronische Folgen von Verletzungen, Autoimmunerkrankungen, Tumoren etc. Hier bewährt sich die klassische Homöopathie besonders, oft auch in „hoffnungslosen“, schulmedizinisch bereits „austherapierten“ Fällen.

Psychische Probleme

z.B. Ängste mit bekannter oder unbekannter Ursache, Folgen eines früheren Schockerlebnisses (auch wenn es lange zurückliegt), Kummer und Trauer durch Verlust von Familienangehörigen, Mit-Tieren oder des Zuhauses, Probleme im Zusammenleben mehrerer Tiere, Probleme beim Einleben in ein neues Umfeld, Trennungsangst, Aggression, Unsauberkeit, Gewitter- und Geräuschangst, Nicht-Annehmen der Jungen bei Muttertieren, mangelnde Deckbereitschaft bei Zuchttieren etc.

 

Auch hier leistet die klassische Homöopathie, wenn nötig in Verbindung mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen, sehr wertvolle Dienste, umso mehr, als schulmedizinisch die Möglichkeiten hier sehr begrenzt sind!

Krebsbehandlung

Bei vielen Tumorerkrankungen unserer Tiere kann die homöopathische Behandlung wertvolle Hilfe bringen. Das Vorgehen ist hier im Prinzip ähnlich wie bei anderen chronischen Krankheiten. Meist arbeite ich hier mit sogenannten homöopathischen Q-Potenzen, die täglich gegeben werden (im Gegensatz zu den sonst meist verwendeten C-Potenzen, die im Allgemeinen in mehrwöchentlichem Abstand gegeben werden).

Sterbebegleitung

Auch dieses Thema „am Ende“ ist mir sehr wichtig. Nicht immer ist es nötig, ein Tier mit einer unheilbaren Diagnose einzuschläfern. Homöopathie kann sehr gut dazu beitragen, den Weg eines Tieres sanft zu Ende gehen zu lassen. Ich begleite Tiere und ihre Menschen liebevoll und achtsam auf diesem Weg.

 

Wenn aber am Ende doch eine Euthanasie nötig sein sollte, bin ich immer bemüht, den für das Tier und den Menschen richtigen Zeitpunkt zu finden, um dem Tier ein möglichst sanftes „Hinübergehen“ zu ermöglichen. Im Allgemeinen komme ich dazu ins Haus, um dem Tier und Ihnen einen ruhigen und würdevollen Abschied zuhause zu ermöglichen.